Food for Tomorrow

Willkommen bei Food for Tomorrow: Transformation der Lebensmittelsysteme für eine widerstandsfähige Zukunft
 

as globale Lebensmittelsystem steht vor dringenden Herausforderungen, die nicht nur unsere Umwelt, sondern auch unsere Gesundheit, unsere Kultur und unsere zukünftige Ernährungssicherheit bedrohen. Bei Food for Tomorrow widmen wir uns diesen drängenden Problemen und begleiten den Übergang zu widerstandsfähigen, nachhaltigen und lokalen Lebensmittelsystemen.
 

Die drängendsten Probleme in den heutigen globalen Lebensmittelsystemen:

 

  1. Ungesunde Ernährung: Das moderne Lebensmittelsystem fördert eine stark verarbeitete, nährstoffarme Ernährung, die zum Anstieg von nicht übertragbaren Krankheiten wie Fettleibigkeit, Diabetes und Herzkrankheiten beiträgt.
     

  2. Hoher Wasserverbrauch: Viele der heutigen Lebensmittelproduktionsverfahren sind wasserintensiv und üben einen immensen Druck auf die globalen Wasserressourcen aus, insbesondere in Regionen, die bereits unter Wasserknappheit leiden.
     

  3. Hohe Treibhausgasemissionen: Bei der Produktion und dem Transport von Lebensmitteln entstehen erhebliche Treibhausgasemissionen. Die industrielle Landwirtschaft und die langen Lebensmittelversorgungsketten tragen wesentlich zum Klimawandel bei.
     

  4. Verlust der biologischen Vielfalt: Die weltweite Trend hin zu einer „Mono-Diät“, d. h. die starke Abhängigkeit von einigen wenigen Grundnahrungsmitteln wie Weizen, Reis und Mais sowie einer kleinen Anzahl von Tierrassen, führt zu einem Verlust der biologischen Vielfalt. Dieser Verlust untergräbt die Ökosysteme und die Fähigkeit der Nahrungsmittelsysteme, sich an veränderte Bedingungen anzupassen.
     

  5. Entkopplung zwischen Erzeugern und Verbrauchern: Globale Lebensmittelwertschöpfungsketten haben zu einer Entfremdung zwischen den Menschen geführt, die unsere Lebensmittel produzieren, und denen, die sie konsumieren. Diese Entfremdung untergräbt die lokale Lebensmittelkultur, verringert die Ernährungssouveränität und führt dazu, dass sich die Verbraucher der Auswirkungen ihrer Lebensmittelwahl weniger bewusst sind.